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Phishing-Link Check
Geben Sie die URL des vermutlichen Angreifers in das Eingabefeld ein. Der Phishing URL Checker überprüft dann, ob die Webseite bereits durch Phishing-Versuche bekannt ist.
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Phishing Link Check
Ein Link Check bzw. ein URL Check sind essenziell, um die Vertrauenswürdigkeit eines erhaltenen Links oder einer URL zu überprüfen. Durch unseren Check können Sie mögliche Phishing-Links rechtzeitig erkennen. Nutzen Sie daher unser kostenloses Tool zur Phishing Überprüfung und schützen Sie sich vor betrügerischen Seiten auf Basis von wissenschaftlichen Datenbanken.
Was ist Phishing?
Phishing ist der Versuch, durch Täuschung an vertrauliche Daten eines Nutzers zu gelangen und Sie im Anschluss zu erpressen. Ein effizienter Phishing check also eine gründliche URL sowie Link Überprüfung erhaltener Mails sind daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass Sie nicht zum Opfer solcher betrügerischen Angriffs-Versuche werden. Ein Link checker oder URL checker kann Ihnen helfen, verdächtige URLs rechtzeitig zu identifizieren und zu meiden.
Phishing Mails erkennen:
Durch die Nutzung moderner KI Tools werden Phishing Mails immer besser und sind schwerer zu erkennen. Auch durch zunehmende Automatisierung nehmen qualitativ hochwertige Phishing Attacken immer mehr zu und können eine essenzielle Gefahr für Unternehmen darstellen. Die Überprüfung von E-Mails muss genauer werden und darf sich nicht auf die reine Rechtschreibung oder Grammatik beziehen.
Hier sind 10 Tipps, mit denen Sie E-Mails auf potenzielles Phishing überprüfen können:
Prüfung der Absenderadresse:
Schauen Sie genau hin, ob die Absenderadresse ungewöhnliche Zeichen enthält oder von einer öffentlichen E-Mail-Domäne wie @gmail.com statt einer offiziellen Unternehmensadresse kommt.
Analyse der E-Mail-Anrede:
Generische Anreden wie „Sehr geehrter Kunde“ oder eine fehlende persönliche Anrede können auf Phishing hinweisen, besonders wenn die Organisation normalerweise personalisierte E-Mails sendet.
Intentionserkennung durch Analyse des E-Mail-Inhalts:
Moderne KI-gestützte Phishing-E-Mails können äußerlich fehlerfrei und überzeugend wirken. Deshalb ist es wichtig, die zugrunde liegende Absicht hinter der Nachricht zu hinterfragen. Achten Sie darauf, ob die E-Mail dazu drängt, ungewöhnliche Handlungen schnell auszuführen, wie das sofortige Überweisen von Geld, das Freigeben von vertraulichen Informationen oder das Durchführen von Aktionen, die normalerweise durch mehrere Sicherheitsschritte geschützt sind. Solche E-Mails nutzen oft psychologische Tricks, um ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst zu erzeugen, damit Empfänger voreilig handeln, ohne die Anfrage zu hinterfragen. Wenn eine E-Mail ungewöhnlich fordernd wirkt oder eine Aktion verlangt, die von den üblichen Protokollen abweicht, sollten Sie besonders vorsichtig sein und die E-Mail zur Überprüfung melden.
Überprüfung der URL ohne Klick:
Bewegen Sie den Mauszeiger über Links, ohne zu klicken. Überprüfen Sie die URL in der Statusleiste Ihres Browsers. Achten Sie auf subtile Abweichungen oder falsch geschriebene Wörter in der URL. Sie können den Link jedoch auch ohne ihn direkt anzuklicken, kopieren und mit dem L3montree Phishing-Link-Check überprüfen.
Achten auf Dringlichkeit und Angstmache:
Phishing-E-Mails appellieren oft an Ihre Ängste, indem sie Dringlichkeit suggerieren – zum Beispiel durch Drohungen, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nicht sofort handeln.
Aufforderungen zur Eingabe persönlicher Informationen:
Seien Sie skeptisch, wenn E-Mails Sie direkt auffordern, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern einzugeben. Legitime Organisationen fordern solche Informationen normalerweise nicht per E-Mail an.
Prüfung auf Logos und Design:
Überprüfen Sie die Authentizität von Logos und anderen Designelementen. Manchmal sind diese in Phishing-E-Mails schlecht kopiert oder leicht verändert.
Vorsicht bei Anhängen:
Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge, die unerwartet sind oder von unbekannten Absendern kommen, besonders wenn es sich um ausführbare Dateien (.exe) handelt.
Konsistenz bei der Kommunikation prüfen:
Vergleichen Sie die verdächtige E-Mail mit früheren Korrespondenzen. Abweichungen in der Formatierung, dem Ton oder der üblichen Art der Informationsanforderung können Hinweise auf Phishing sein.
Nutzung von Sicherheitstools:
Verwenden Sie Phishing-Erkennungswerkzeuge und -Software, die von Ihrer IT-Abteilung bereitgestellt werden. Diese können verdächtige E-Mails oft erkennen, bevor Sie selbst in Kontakt kommen.
Technischer Schutz gegen Phishing
Durch die Nutzung von KI zur Erstellung von Phishing Mails und Malware ist es für den Mensch mittlerweile nahezu unmöglich, Phishing Mails rein am Inhalt zu erkennen. Der Mensch ist bei der Abwehr von Angriffen, die Phishing entweder zur kompletten Durchführung des Angriffs oder nur zu Initiierung eines noch größeren und tiefer in die Systeme eindringen Angriffs nutzen, die größte Sicherheitslücke. Selbst nach zahlreichen Awareness-Schulungen werden statistisch gesehen immer noch 10 - 20 % der Mitarbeiter anfällig für Social Engineering durch Phishing sein. Dies ist nicht die Schuld der Mitarbeiter, da Angreifer gezielt versuchen, sich als legitimer Kontakt zu tarnen. Neben der Anpassung der Awareness-Schulungen auf die moderne Cybersecurity Lage empfehlen Experten seit geraumer Zeit, technisch gegen Angriffe vorzubeugen.
Mögliche technische Maßnahmen sind:
Schließen von Schwachstellen in Systemen und Software:
Regelmäßige Updates und Patches für Betriebssysteme, Anwendungen, Netzwerkgeräte und vor allem das proaktive Verhindern von solchen Sicherheitslücken sind entscheidend, um Sicherheitslücken zu schließen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Eine Umsetzung von DevSecOps Praktiken, die eine präventive Verhinderung von Schwachstellen und ein effektives Patch-Management umfassen, stellen sicher, dass alle Komponenten auf dem neuesten Stand sind und bekannte Sicherheitslücken schnell behoben werden. Dies minimiert das Risiko, dass Angreifer über vulnerable Software in das Netzwerk eindringen können.
Einsatz eines Security Information and Event Management (SIEM) Systems:
Ein SIEM-System wie z. B. Wazuh sammelt und analysiert kontinuierlich Log-Daten aus verschiedenen Quellen innerhalb der IT-Infrastruktur eines Unternehmens, einschließlich Netzwerkgeräten, Servern und Endpunkten. Durch die Korrelation dieser Daten kann ein SIEM ungewöhnliche Aktivitäten erkennen, die auf Phishing-Versuche hindeuten könnten, wie z.B. unerwartete Zugriffsversuche oder abnormales Benutzerverhalten. Das SIEM alarmiert die Sicherheitsteams in Echtzeit, sodass schnell Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
E-Mail-Filterung und -Überprüfung:
Fortgeschrittene E-Mail-Sicherheitslösungen können dazu beitragen, Phishing-Versuche zu blockieren, bevor sie die Posteingänge der Benutzer erreichen. Solche Systeme können auch maschinelles Lernen und KI nutzen, um E-Mails auf verdächtige Anzeichen wie gefälschte Absenderadressen, betrügerische Links oder untypische Anhänge zu überprüfen. Zusätzlich können DMARC, SPF und DKIM implementiert werden, um die Authentizität eingehender E-Mails zu verifizieren und sicherzustellen, dass sie von legitimen Quellen stammen.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA):
MFA fügt der Authentifizierung eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie Benutzer dazu auffordert, ihre Identität durch mindestens zwei Nachweise zu bestätigen, bevor sie Zugriff auf Online-Konten und -Systeme erhalten. Selbst wenn ein Angreifer in der Lage ist, Nutzerdaten durch Phishing zu erlangen, erschwert MFA den unbefugten Zugriff auf Systeme, da zusätzlich zum Passwort noch ein weiterer Authentifizierungsfaktor benötigt wird, wie ein per Hardware-Token oder eine Authentifizierungs-App.
Schützen Sie, was Ihnen wichtig ist
Es ist Zeit, die Kontrolle über Ihre digitale Sicherheit zu übernehmen. Unsere Experten unterstützen Sie gerne dabei, sich schnell und effizient gegen Phishing abzusichern.
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